"Wir haben nie aufgehört zu singen und zu tanzen!"
Liebe Freunde und Förderer von Future for Children in Tansania!
Ich bin zurück nach vier anstrengenden Oktoberwochen in Tansania und möchte euch natürlich berichten, was ich erlebt habe, wie es um unsere Projekte steht und vor allem, was mit eurem Geld
gemacht wird.
Kaum zurück in Deutschland muss ich akzeptieren, dass Trump gewählt ist, der schreckliche russische Angriffskrieg in der Ukraine weitergeht, Deutschland keine Regierung mehr hat und Deutschland
sich vom Spitzenreiter zum Schlusslicht in Europa
entwickelt. Ich möchte hier nicht die Leistung der Regierung bewerten, das müsst ihr mit dem Wahlzettel am 23. Februar machen.
Aber ist nicht neben den Fehlleistungen unserer Politiker auch die ganze Gesellschaftschon krank? Zählt Fleiß, Einsatz, Ehrgeiz, harte Arbeit und unternehmerischer Mut noch etwas? Oder ist
Work-Life-Balance, Genießen und Fun-Haben zu oft an deren Stelle getreten? In unserer Familienfirma fragte kürzlich ein Mechaniker Lehrling ob er die Ausbildung auch in Teilzeit machen kann, weil
acht Stunden doch sehr anstrengend sind!
Wahrscheinlich bin ich so erschüttert, weil ich zu oft und zu lange in Afrika bin, wo die Menschen nichts haben, außer ihrem Glauben an den Herrgott und einen unerschütterlichen Optimismus. Der Häuptling der Wagogo, den ich in Dodoma getroffen habe, hat einen Satz gesagt, der mir nicht mehr aus dem Kopf geht: „Zuerst wurden wir dreihundert Jahre lang gejagt wie die Tiere und in die Sklaverei verkauft. Dann kamen hundert Jahre Kolonialzeit mit Nilpferdpeitschen und Zwangsarbeit. Aber wir haben nie aufgehört zu singen und zu tanzen!“
Dabei
hätten sie viel mehr Grund als wir deprimiert zu sein. Ich sehe in vier Wochen soviel Not und Elend wie ich in einem Jahr in Europa nicht finden würde. Die Frau, die sich hochschwanger nach
Kilimahewa schleppt, weil ihr im Regierungshospital der Kaiserschnitt verweigert wurde, weil sie ihn nicht bezahlen kann. Der Mann mit den vier Kindern, der drei in der Secondary School hat und sie
abmelden muss, weil seine Nieren versagen, er die Dialyse nicht bezahlen kann und bald sterben wird. Die Mutter von Drillingen aus dem
Nachbardorf, die entscheiden muss, welchen der Buben sie sterben lässt, weil sie die Milch nicht für drei hat und kein Geld um Milchpulver zu kaufen. Das Baby, das wir im Waisenhaus Imiliwaha
aufnehmen, vier Wochen alt, Syphillis-krank und dessen Mutter auf der Straße in Njombe verstorben ist. Die Kinder in unserer Behindertenschule, deren Weihnachtswunsch ein Rollstuhl
ist.
Ich sage euch ganz ehrlich, warum ich sowohl im Juni als auch im Oktober nach vier bis fünf Wochen heim fahren muss: Nicht weil ich zuhause soviele Termine habe, sondern weil ich noch mehr Not, noch mehr Todesurteile, noch mehr abzuweisende Hilfsbitten nicht mehr ertragen kann, ich bin fertig und muss heim. Ja, auch bis zu zehn Stunden im Jeep tragen dazu bei, und natürlich die Sehnsucht nach meiner Frau, den Kindern und den Enkelkindern.
Kaum bin ich zuhause, schreibe ich den Newsletter, halte Vorträge über Tansania, organisiere Charityabende. Und dann passiert immer wieder ein kleines Wunder.
Langjährige Spender kommen auf mich zu, Familienmitglieder weit verstreut, Freunde und Bekannte und mir völlig unbekannte Personen. Sie alle helfen mit, obwohl sie auch sagen könnten, „dieses
Jahr haben wir eigene Sorgen“. Es tut so gut, so viele Menschen mit goldenem Herzen zu treffen. „Bei dir wissen wir, wo das Geld hinkommt“ „Ich freue mich immer auf den nächsten Newsletter“. Und
kaum sind ein paar Tage vergangen sind meine Batterien wieder voll und ich freue mich schon auf das nächste Frühjahr, wenn meine Frau und ich wieder in Tansania sein werden. So Gott will.
Aber jetzt zu meinen Erlebnissen im Oktober. Im ersten Jahr nach Bruder Markus Ausscheiden lastet die ganze große Missionsstation in Kilimahewa auf meinen Schultern. Wir müssen unbedingt einen Weg finden, aus der Dauerabhängigkeit von Spenden herauszukommen, das heißt, eigene Einnahmen zu kreieren. Das wird nicht leicht, wir müssen Hunderttausend Euro jährliches Defizit schließen. Aber seit Mai entwickeln wir einen neuen Gemeinschaftsgeist und machen große Fortschritte.
Jeden Monat treffen sich jetzt die Verantwortlichen zu einer „Boardsitzung“ und diskutieren, wie man sich gegenseitig stärken kann. Unsere St. Gertrudschule ist mit 360 Kindern voll belegt und
verdient bereits Geld, weil die Eltern nach Corona wieder besser Schulgeld zahlen. Direktorin Rita lässt jetzt gegen Bezahlung ihre Schulmöbel in unserer Schreinerei fertigen und kauft alles
Gemüse, das unsere neue Gärtnerei produziert. Das neue Shoppingcenter an der Hauptstraße ist fertig und schon in Betrieb. Ein Nähereishop, ein Schauraum für die Schreinerei, ein kleiner
Supermarkt sind entstanden. Noch vor Weihnachten startet unsere eigene Bäckerei. Drei Bäckerlehrlinge sind seit Monaten in Dodoma in Ausbildung.
Und letzte Woche wurde unsere neue Apotheke neben dem Krankenhaus eingeweiht. Ihre Gewinne sollen künftig das operative Defizit des Hospitals decken, dann wären wir einen weiteren großen Schritt vorangekommen. In der Schreinerei verhandle ich gerade einen Regierungsauftrag über 1.500 Schulbänke für Primary Schulen und 1.700 Tisch und Stuhl Garnituren für Secondary Schulen. Wir sind mit unseren neuen Maschinen die leistungsfähigste Schreinerei. Und siehe da: Ich bekam folgende Whattsapp von Amandus und Salimu, den beiden Leitern: „Boss, wir können statt 200 Bänke im Monat 400 machen wenn wir pro Bank 5.000 Shilling zusätzlich bekommen!“ Sie würden dann bis 9 Uhr Abends arbeiten und jeden Samstag. Mit den 5.000 Shilling würden die fünf Schreiner und zwei Lehrlinge das doppelte Gehalt bekommen solange der Auftrag läuft, 200 Euro im Monat statt 100. Noch vor wenigen Monaten wäre so wirtschaftliches Denken inKilimahewa nicht möglich gewesen. Ich bin stolz auf die Jungs und mache das gern.
Eng befreundet bin ich mit dem Bischof von Dar Es Salaam, Henry Mchamungu. Ich muss immer in seiner Residenz übernachten und er trinkt warmes Serengeti Bier und ich eiskaltes Kilimandscharo. Aber die Besuche kommen mich teuer zu stehen. Diesmal schickt er mich in einen Vorort von Dar Es Salaam wo eine neue Behindertenschule entstehen soll. Es fehlt an allem. Gebäude können erworben werden, sind aber in schlechtem Zustand, Möbel und Küche fehlen. Wir reden von 25.000 Euro, um die Schule starten zu können. Der Bischof hat kein Geld, garantiert aber den Betrieb der Schule durch die Unitas-Schwestern aus seiner Diözese. Gottseidank erreichen mich jetzt, wo ich sie am Notwendigsten brauche, zwei wunderbare Spenden. Harald Praml aus Ruderting bei Passau gibt mit seiner Praml Elektro Group spontan 15.000 Euro für das Projekt und mein Freund, Unternehmer Hans Dorn aus Passau, dem ich bei unserem regelmäßige Saunagang bei mir im Haus davon erzähle, erweitert seine Behindertenhilfe (drei Behindertenprojekte in Deutschland) nun nach Afrika und startet ab Juli einen Dauerauftrag von 500 Euro monatlich, der den Kindern und Schwestern Essen und Ausrüstung sichert.
Jetzt gehts nach Bagamojo der früheren deutschen Hauptstadt von Deutsch Ostafrika. Wir fördern seit Jahren den Aufbau der Kiharaka Schule. Sie hat inzwischen 450 Schüler und wir sind begeistert.
Auf unsere Frage wie geht's? Antwortet Sister Gaudensia „Ganz schlecht, wir können die Gehälter nicht zahlen!“ Da muss ich doch ein wenig näher darauf eingehen. Ich habe eines gelernt, von den
Schwestern erfährst du auf solche Fragen hin praktisch nie die Wahrheit. Es gibt nur zwei Möglichkeiten. Entweder sie kennen ihre finanziellen Verhältnisse selber nicht, oder sie schwindeln, weil
sie befürchten, du gibst ihnen sonst keine Spenden mehr. Am Anfang hatte diese Schule gar nichts und hätte ohne unsere Hilfe nie sieben Klassenräume bauen können inklusive Schulbus. Aber wenn bei
450 Schülern nur die Hälfte der Eltern das Schulgeld regelmäßig zahlen, ist die Schule profitabel und kann aus eigener Kraft weiter wachsen. Bildung ist ein gutes Geschäft in Tansania, weil die
staatlichen Schulen so grottenschlecht sind. Jeder, der Geld hat, schickt seine Kinder auf Privatschulen der christlichen Orden oder der Muslime.
Die Reise geht weiter nach Norden Richtung Kilimandscharo. Nach vier Stunden Teerstraße erreichen wir die Abzweigung in den Wald nach Kibindu. Isidori steigt zu, sonst würden wir Kibindu niemals
finden. Es geht drei Stunden über Stock und Stein durch den Wald. Die Hütten werden immer ärmer, längst sehen wir kein Steinhaus mehr, dann auch kein Blechdach mehr. Aber Isidori erzählt voller
Stolz, dass unser Schulgebäude schon im Rohbau fertig ist und hundertdreißig Kinder im Freien unterrichtet werden und jeden Tag die Baustelle begutachten. Noch im Mai, als ich zum ersten Mal bei
diesem Stamm von Analphabeten war, wusste ich nicht, wie ich ihnen beim Bau der Schule helfen konnte. Ich denke oft an den Satz von Pater Helmut aus Königsmünster, den großen Förderer von
Kilimahewa: „Kilimahewa ist ein Ort, wo der Himmel auf die Erde trifft. Ein gesegneter Ort. Es wird dort immer irgendwie weitergehen!“
Und genau das Gleiche passiert jetzt wieder. Einer unserer treuen Förderer, Dr. Schmidbauer, Chirurg aus Freyung und Inhaber der Rosenium Seniorenheim Gruppe, offeriert mir eine weitere
Großspende über 15.000 Euro und finanziert damit diese Schule im Wald. Bei meinem zweiten Besuch haben jetzt auch die Frauen verstanden, daß sie mir mit einem gebratenen Baboo Affen keine Freude
machen können und ich bekomme Casava, also Maniok Brei, Ugali, Pilaureis und eine höllenscharfe Pilipili Soße kredenzt. Es ist unglaublich wie sich die Kinder über die mitgebrachten Luftballons
und Süßigkeiten freuen. Sie haben halt gar nichts und laufen bis zu zehn Kilometer jeden Morgen durch den Wald um zur Schule zu kommen. Und das Schönste: Eine Regierungskommission hat sich
angekündigt. Wenn es wirklich diese Spendenorganisation der Weißen gibt, die hier eine Schule bauen, dann wird man sie registrieren und die Lehrer stellen, haben sie Isidori versprochen.
Natürlich liegt noch ein weiter Weg vor uns. Sieben Jahrgangsklassen müssen gebaut werden, zwei haben wir jetzt. Aber es wird weitergehen und die Magnati Kinder werden Lesen und Schreiben
lernen!
Jetzt geht es in die neue Regierungshauptstadt Dodoma, inzwischen auf zwei Millionen Einwohner angewachsen. Für die 500 km brauchen wir zehn Stunden, kaum eine Möglichkeit die Lastwagen, die bis
in den Kongo fahren, zu überholen. Dort treffen wir Abt Christian Temu aus der Abtei Ndanda. Er baut mit unserer Hilfe ein neues Gymnasium in Dodoma für 450 Jungen. Ein Riesenprojekt. Hier haben
die von Bruder Markus angesammelten Spendengelder eine gute Verwendung gefunden. Auch die Zentrale der Benediktiner in St. Ottilien hat sich am Bau engagiert. Architekt Tilman Ott ist mehrmals
vor Ort und überzeugt sich von der Bauqualität. Dodoma wird sein größtes Werk, das er in mehr als 30 Jahren in Tansania geplant und gebaut hat.
In Dodoma ist auch die Bäckereischule, in der unsere drei Jungs seit Monaten das Handwerk lernen, um vor Weihnachten in Kilimahewa unsere Bäckerei zu eröffnen. Wir testen natürlich ausführlich die Donuts, Krapfen und das Brot und sind zufrieden. Das wird was, bei uns warten ja Schulen, Kindergarten und Hospital auf Bäckereierzeugnisse und auch die Lastwagenfahrer werden stoppen, einen Kaffee trinken und einen Snack essen.
Jetzt geht es zu unserem Waisenhaus nach Imiliwaha, weitere 500 km. Aber es gibt keine Entfernung, die nicht durch die Freude der Kinder wettgemacht würde. Wir sind so glücklich. In nur drei
Jahren ist aus einer nach Urin stinkenden, lieblos geführten Herberge für elternlose Kinder das beste Waisenhaus Tansanias geworden. Eure Spenden haben es ermöglicht die gesamte Mannschaft
auszutauschen, alle Räume zu renovieren, einen Spielplatz zu bauen und die Kinder wirklich liebevoll zu betreuen. Niemand kann die Liebe von Mutter und Vater ersetzen. Aber mit den 35.000 Euro,
die wir jedes Jahr hier einsetzen, können wir den 29 Kindern zwischen vier Wochen und sieben Jahren die zweitbeste Lösung bieten.
Zurück in Kilimahewa geht es in unseren zweiten Schwerpunkt, Kisegese. Wir besuchen Kindergarten, Kirche, Schule und Hospital. Dort ist mit Hilfe unserer Dauerspender, den Geschwistern
Niedermayer aus Neukirchen und der Apothekerin Heidi Lachner aus Straubing, ein großes Operationsgebäude am Entstehen. Hier ist uns erstmals eine Kooperation mit der Regierung gelungen. In einem
schriftlichen Vertrag wurde geregelt, dass wir das OP-Gebäude für 50.000 Euro bauen und die Regierung dann die gesamte Einrichtung stellt, einschließlich Anästhesie und die Ärzte schickt. Es ist
unglaublich, was in vier Jahren in Kisegese alles entstanden ist.
Und während ich in Kilimahewa die letzten Sitzungen absolviere und mich auf Zuhause freue, kommt ein weiterer Hilferuf von Bischof Henry: „Schau dir bitte noch Kisiju an, die Schwestern können die Löhne nicht bezahlen!“ Also fahre ich 48 km von Mkuranga aus in Richtung Küste zum Fischerdorf Kisiju. Ich finde dort ein sehr armes Fischerdorf vor, das eigentlich die gleiche Entwicklung wie Kilimahewa nehmen sollte. Auch dort haben vor 30 Jahren Mönche eine Missionsstation gegründet. Salvatorianer, die mit Spenden aus Irland Kirche, Kloster, Schule und ein großes Krankenhaus gebaut haben. Ich sehe keine Patienten, gespenstische Leere, alles wirkt wie ein Geisterdorf. Dann klärt uns Schwester Xaveria auf. Als der Mönch gestorben war, gab es keine Nachfolger und keine Hilfe mehr aus Europa. Die Gebäude wurden der Diözese übereignet, aber die hat kein Geld. Bischof Henry habe gemeint, nur Franz könne helfen.
Was ich sehe, erschüttert mich. Ein Ärztin operiert eine Frau. Neben ihr steht eine Schwester mit einer Taschenlampe und leuchtet in den geöffneten Bauch. Eine zweite Schwester tupft ihr ständig
den Schweiß von der Stirn. Es gab eine Klimaanlage im OP, sie ist seit zwei Jahren kaputt. Es gab eine OP-Lampe, sie hat vor vier Jahren den Geist aufgegeben. Es gab ein Röntgengerät, ein
Ultraschallgerät, nichts, gar nichts funktioniert mehr. Natürlich kommen da Patienten nur mehr im Notfall. Aber leider ist die nächste Erste-Hilfe-Station 28 km weit weg und Fischer haben Boote,
keine Autos. Also wäre das Dorf ohne Hilfe falls das Krankenhaus aufgegeben wird und die Spenden wären alle verpufft. Und wieder passiert, was mich oft staunen lässt: Manfred Zollner, der Gründer
der Weltfirma Zollner Elektronik AG, ein treuer Unterstützer, meldet sich: „Du brauchst das Geld jetzt, nicht erst an Weihnachten"! Und schickt ebenfalls 15.000 Euro. Wir kaufen ein
Erste-Hilfe-Paket für das Krankenhaus: Ein neues Ultraschallgerät, eine OP-Lampe, eine Klimaanlage für den OP und neue Betten für die Frauen nach der Geburt.
Dass Spenden verpuffen darf niemals passieren. Wir sind in der glücklichen Lage, dass Kilimahewa und all unsere anderen Projekte blühen und gedeihen. Das ist das Verdienst zu allererst von Euch, den Spendern in der Heimat. Aber auch das Verdienst der Mönche wie Pater Beda, Bruder Thomas und Pater Helmut, Bruder Albert und Bruder Markus und nun den Fortführenden in der Future for Children Stiftung. Nachhaltigkeit und Hilfe zur Selbsthilfe sind am Wichtigsten. Sonst ist jede Hilfe nur ein Strohfeuer, das hell erleuchtend brennt und schnell ausgeht. Damit das Licht weiter leuchten kann, brauche ich weiterhin eure so große Unterstützung. Weihnachten ist nahe, mit dem Christuskind kam die Hoffnung in die Welt. Mit euren Spenden kommt die Hoffnung nach Afrika. Ich kann nur Vergelts Gott sagen und euch garantieren, dass wir euer Geld vor Ort einsetzen, kontrollieren und nachhaltig investieren werden. Und was ganz wichtig ist: Jede zehn Euro helfen uns! Ich habe nur ein paar Beispiele genannt von unseren Großspendern, die wir Gottseidank auch haben. Aber schon mit 50 Euro können wir eine Krankenschwester für einen Monat bezahlen oder einem Kind einen Schulbesuch ermöglichen.
Und ein Letztes noch: Wir wollen unseren Spendern gegenüber immer gläsern sein, alles offenlegen, wir würden auch über Misserfolge berichten. Deshalb könnt ihr unter den Fotos auch unsere letzte
festgestellte Bilanz finden. Bei 600.000 Euro Spenden haben wir
15.000 Euro Kosten, hauptsächlich Druckkosten für das neue Afrikabuch, weil wir auch unsere Flüge privat bezahlt haben und meine Frau natürlich auch umsonst die ganze Verwaltung macht. Nein,
nicht umsonst, nur kostenlos.
Asante Sana!
Euer Franz Xaver Hirtreiter sen.